Gipfelwoche in den Stubaier Alpen

Zuckerhütl, Wilder Pfaff, Wilder Freiger: Südlich von Innsbruck locken eine Reihe bekannter und schöner Dreitausender

Tournummer: 10859917

Gipfelwoche in den Stubaier Alpen
Gipfelwoche in den Stubaier Alpen
Gipfelwoche in den Stubaier Alpen
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Gipfelwoche in den Stubaier Alpen
Gipfelwoche in den Stubaier Alpen
Gipfelwoche in den Stubaier Alpen
Gipfelwoche in den Stubaier Alpen
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Gipfelwoche in den Stubaier Alpen
Gipfelwoche in den Stubaier Alpen

Programm

Zuckerhütl, Wilder Pfaff und Wilder Freiger: Klangvolle Gipfelnamen und zugleich die bekanntesten und schönsten Dreitausender dieser Region ziehen ambitionierte Bergsteiger gern in ihren Bann. Die Gebirgsgruppe der Stubaier Alpen werden im Norden durch das Inntal, im Westen durch das Ötztal und im Osten durch das Vipptal begrenzt. In Richtung Süden schieben sie sich über die österreichisch-italienische Staatsgrenze wie ein Keil nach Südtirol hinein. Während dieser Hochtourenwoche erklimmen wir die begehrtesten und beliebtesten Gipfel der spektakulären Stubaier Gletscherwelt. Wir übernachten im Becherhaus, der höchstgelegenen Hütte in Südtirol. Hier befindet sich übrigens auch das höchstgelegene Marienheiligtum der Alpen, die kleine Kapelle „Maria im Schnee“.

 

Tourverlauf

1. Tag: Aufstieg zur Franz-Senn-Hütte
Um 14 Uhr treffen wir uns am Verkehrsamt in Neustift (gegenüber der Kirche). Nach der Ausrüstungskontrolle und Materialausgabe bringt uns ein Taxi nach Oberriss (1.700 m). Anschließend wandern wir gemütlich zur 2.147 m hoch gelegenen Franz-Senn-Hütte.
Aufstieg 500 m - Strecke ca. 2,5 km - Gehzeit ca. 1,5 Stunden

2. Tag: Über die Wildgratscharte zur Amberger Hütte
Wir starten mit dem Aufstieg durch den Höllenrachen zum Alpeiner Ferner. Auf dem flachen Gletscher üben wir die ersten Schritte mit Steigeisen. Die letzten 100 Höhenmeter zur Wildgratscharte (3.168 m) steigen wir über einen neu erbauten, sehr gut gesicherten Klettersteig. Zur Amberger Hütte (2.135 m) geht es abwärts über den flachen Schwarzenbergferner und die Schwarzenbergmoräne.
Aufstieg 1.050 m - Abstieg 1.050 m - Strecke ca. 16 km - Gehzeit ca. 7 Stunden
Leichte Klettersteigstellen A/B

3. Tag: Besteigung des Daunkogels oder kleiner Eiskurs
Wir starten unseren Tourentag mit einer Wanderung durch das anfangs flache Sulztal. Auf ca. 2.700 m Höhe erreichen wir den Sulztal Ferner. Über den flachen Gletscher steigen wir zum Wütenkarsattel (3.115 m) auf. Über den Wütenkarferner erreichen wir die Hochstubai Hütte (3.173 m). Unterwegs können wir entweder den Windacher Daunkogel (3.351 m) besteigen oder uns für eine Gletscherausbildung inklusive Spaltenbergung entscheiden.
Aufstieg 1.150 m - Abstieg 50 m - Strecke ca. 8,5 km - 
Gehzeit ca. 5 Stunden

4. Tag: Falkengrat-Klettersteig an der Hildesheimer Hütte
Unsere Route führt von der Hochstubai Hütte (3.173 m) über die Warenkarscharte (3.187 m) zum Warenkarferner. Im Anschluss steigen wir über den Windacher Ferner zum Bildstöckeljoch ab (3.144 m). Hier streifen wir das Stubaier Sommerskigebiet und wandern über den Gaisskarferner zur Hildesheimer Hütte (2.899 m) ab. 
Aufstieg 650 m - Abstieg 900 m - Strecke ca. 8 km - Gehzeit ca. 5,5 Stunden

5. Tag: Besteigung des Wilden Pfaff und Zuckerhütl
Heute steigen wir von der Hildesheimer Hütte aus über den Pfaffenferner und das Pfaffenjoch auf den Pfaffensattel (3.332 m). In Kleingruppen geht es dann aufs Zuckerhütl (3.505 m). Nach einem kurzen Gegenanstieg erreichen wir den Wilden Pfaff (3.458 m). Über den Pfaffengrat (Klettersteig mit Kletterstellen) erreichen wir die Müller Hütte (3.143 m), von hier geht es über den Übertalferner zum Becherhaus (3.190 m), der höchstgelegenen Hütte Südtirols.
Aufstieg 950 m - Abstieg 700 m - Strecke  ca. 7,5 km - Gehzeit ca. 6,5 Stunden 
Leichte Kletterstellen im II. Grad

6. Tag: Grandiose Ausblicke auf dem Gipfel des Wilden Freiger
Heute steht der Wilde Freiger (3.418 m) auf dem Programm. Zunächst geht es flach über den Gletscher. Der Felsgrat auf den Gipfel ist mit einem Drahtseil abgesichert und daher für jeden Bergsteiger leicht zu bewältigen. Belohnt werden wir mit einer herrlichen Aussicht vom Ortler über die Dolomiten bis zu den hohen Tauern. Die Abstiegsroute führt am Gamsspitzl vorbei zur Nürnberger Hütte (2.280 m). Nach einer ausgiebigen Mittagspause geht es weiter talwärts, durch das Langental bis nach Ranalt (1.370 m). Per Bus geht es zurück nach Neustift, dort werden wir gegen 17 Uhr ankommen. Verabschiedung und individuelle Heimreise.
Aufstieg 350 m - Abstieg 2.050 m - Strecke ca. 8 km - 
Gehzeit ca. 6 Stunden
Leichte Klettersteigstellen A/B 

 

Anforderungen

Aus Sicherheitsgründen (um im Falle eines Falles eine Rettung organisieren zu können und den Rest der Gruppe sicher zur nächsten Unterkunft zu bringen), erreichen wir unser Etappenziel immer am frühen Nachmittag. Das bedingt ein gewisses Gehtempo, bei dem moderat aber stetig und mit Gehzeiten von 2h ohne Pause gegangen wird.

Konditionelle Voraussetzungen:
Mittel: Bis zu 1.200 HM im Auf - und Abstieg oder Tagesetappen bis zu 9 Std. reine Gehzeit. 

Technische Voraussetzungen:
Schwer: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Bergerfahrung und Hochtourenerfahrung sind unbedingt erforderlich.

 

Leistungen

  • Bergführer (je nach Gruppengröße zusätzlich 2. Bergführer für das Zuckerhütl)
  • 5x Übernachtung und Halbpension
  • 2x Busfahrt
  • Hochtourenausrüstung (leihweise)

 

Zusatzkosten

Je nach persönlichem Bedarf ca. 40,- EUR pro Tag für Getränke, Rucksackproviant, etc.

 

Unterkunft

Hütten (Gemeinschaftslager, Mehrbettzimmer)

 

Teilnehmerzahl

4 - 6 Personen

 

  • Mögliche Termine:

  • Termine auf Anfrage

995 €

Persönliche Beratung bei Alpenstieg

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Stefanie am Paternkofel
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