Nepal – Höhepunkte der Everest-Region

Eine unvergessliche Reise durch die Khumbu-Region: Von glühenden Sonnenaufgängen über schwindelerregende Pässe bis zu den atemberaubenden Gipfeln des Mount Everest

Tournummer: 10860213

Nepal – Höhepunkte der Everest-Region
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Highlights

  • 16-tägiges Trekking (4 - 10 Std. täglich)
  • Besteigung des Gokyo Ri (5.357 m), Gipfeltag ↑ 730 m ↓ 780 m, 7 - 8 Std.
  • Die gewaltigen Achttausender Cho Oyo, Mount Everest, Lhotse und Makalu bestaunen
  • Den Pass Cho La (5.420 m) überqueren und zum Everest-Basislager trekken
  • Durch das Gokyo-Tal hinauf zu den türkisfarbenen Gokyo-Seen wandern
  • Fakultativ: Den Panoramagipfel Kala Pattar (5.643 m) besteigen
  • Das Wiederaufforstungsprojekt "Ein Tag – ein Baum" in Pangpoche besuchen

 

Programm

Jenseits der Berge bricht die Sonne hervor. Ganz langsam verwandelt sie das graue Gestein der Felswände in warme Nuancen – zuerst zartes Rosa, dann strahlendes Orange, schließlich ein leuchtendes Gold. Die Sonnenstrahlen bahnen sich langsam den Weg den Gletscher hinab, wobei der Schnee in einem satten Blau schimmert und die Seen in lebhaftem Türkis erstrahlen. Der Tag erwacht und präsentiert die imposante Bühne für die Riesen der Erde: Cho Oyu, Lhotse, Makalu – meisterhaft inszeniert im natürlichen Amphitheater des Himalaya. Doch im Zentrum dieser majestätischen Szenerie thront der Berg der Berge: der Mount Everest. Am Gokyo Peak stehend, hinterlässt dieser Anblick weit mehr als nur ein flüchtiges Bild in unseren Köpfen.

Tatsächlich sind es immer wieder die atemberaubenden Panoramen, die uns in der Khumbu-Region sprachlos machen. Entlang des rauschenden Dudh Kosi Flusses wandern wir, unser Atem stockt beim Überqueren der schwankenden Hängebrücken. Wir durchstreifen das Gokyo-Tal bis zum Ngozumpa-Gletscher, erklimmen den Gokyo Ri und staunen fassungslos über die unvergleichliche Kulisse. Wir überqueren den hohen Cho La Pass bis nach Dzonghla und setzen unseren Weg durch den Sagarmatha-Nationalpark fort, umgeben von den majestätischen Achttausendern. Das beeindruckende Ausmaß des Khumbu-Gletschers wird uns erst im Everest Base Camp so richtig bewusst. Die immense Größe des Mount Everest zeigt sich deutlich, wenn wir vom Kala Pattar auf den Gipfel des höchsten Berges der Welt blicken. Dies ist unser Gipfelpunkt – sowohl wörtlich als auch metaphorisch.

Abends sitzen wir gemütlich in den Lodges, genießen heißen Tee, während Yak-Dung in den Öfen knistert und wohltuende Wärme spendet. Die Erinnerung an den Tag zaubert ein Lächeln auf unsere Gesichter und bestätigt, dass all die Anstrengung sich gelohnt hat.

Tourverlauf

Tag 1: Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.

Tag 2: Ankunft in Kathmandu
Bei Ankunft mit dem Gruppenflug erfolgt der Transfer mit unserem örtlichen Reiseleiter zum Hotel in Kathmandu. Je nach Ankunftszeit mit dem Gruppenflug oder anderen Flügen ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.
Fahrstrecke ca. 6 km - Fahrzeit ca. 0.5 h
Unterkunft Hotel Mulberry in Kathmandu ((A) Abendessen)

Tag 3: Fahrt nach Manthali
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Nachmittags begeben wir uns auf die Fahrt über den BP Highway in Richtung Osten bis zur Ortschaft Manthali, in der Nähe des Flughafens Ramechhap, von dem wir morgen früh unseren Flug nach Lukla antreten. Die Nähe zum Flughafen gibt uns die Flexibilität gegebenenfalls im Resort auf die wetterabhängigen Flüge zu warten.
Fahrstrecke ca. 130 km - Fahrzeit ca. 4.5 h
Unterkunft Freedom Resort in Manthali ((F) Frühstück, (A) Abendessen)

Tag 4: Flug nach Lukla – Wanderung nach Phakding
Am Morgen bringt uns ein Propeller-Flugzeug in etwa 20 Minuten nach Lukla (2.840 m), hier erwatet uns die Begleitmannschaft bereits. Langsam und stetig gehen ist oberstes Gebot, denn unser Organismus muss sich erst an die dünne Luft gewöhnen. Wir steigen ca. 1,5 Std. zum Kusum-Fluss (2.550 m) ab und folgen dann dem Dudh Kosi (= Milchfluss) am Ostufer stromaufwärts etwa 1,5 Std. nach Phakding (2.650 m), wo wir uns in einer Lodge einquartieren. Der Rest des Tages dient dem Ausruhen und kommt unserer Akklimatisation zugute.
Aufstieg 200 m - Abstieg 420 m - Gehzeit 3-4 h - Strecke ca. 8 km
Unterkunft Konde Peak Guesthouse in Phakding ((F) Frühstück, (M) MIttagessen, (A) Abendessen)

Tag 5: Eintritt in den Sagarmatha-Nationalpark und Wanderung bis Namche Bazar
Vormittags wandern wir entlang des Dudh Kosi über Benkar (etwa 1 Std.) nach Monjo, vorbei an Tannen und Magnolien und durch Rhododendronwälder. Am Ortsausgang von Monjo passieren wir den Police-Check-Post am Eingang zum Sagarmatha-Nationalpark. Während der Kontrolle bietet sich die Gelegenheit dem Gemeindehaus von Monjo einen Besuch abzustatten. Das 2019 vollendete Bauprojekt wurde von der Sir Edmund Hillary Stiftung Deutschland und The Greater Himalayas Foundation unterstützt. Nach Monjo steigt der Weg zuerst leicht an, führt über die Hillary-Hängebrücke über den Bhote Kosi und dann auf einem guten, aber steilen Weg aufwärts ins Sherpa-Zentrum Namche Bazar (3.440 m), dem wichtigsten Ort im Khumbu-Gebiet. Wir richten uns in einer Lodge ein und können noch einen Rundgang durch die Geschäfts- und Souvenirstraße machen.
Aufstieg 1100 m - Abstieg 290 m - Gehzeit 5-6 h - Strecke ca. 9.5 km
Unterkunft Khumbu Lodge in Namche Bazar (F, M, A)

Tag 6: Aufstieg zum Aussichtspunkt am Mendaphu Hill und Wanderung nach Thame
Zuerst besuchen wir den Mendaphu Hill oberhalb des Ortes. Hier steht die Hauptverwaltung des Parks mit einem informativen Museum und liegt ein erstklassiger Aussichtspunkt auf zahlreiche Khumbu-Gipfel wie Mt. Everest, Lhotse, Taboche und Ama Dablam. Nun geht es vorbei an Mani-Mauern, den Steintafeln, in die der Spruch „Om mani padme hum" gemeißelt ist, und hübschen Chörten in ein Seitental. Am Nachmittag erreichen wir das Sherpa-Dorf Thame auf einer ehemaligen Grundmoräne in 3.800 m Höhe. Nach Norden verläuft ein historisch bedeutsamer Handelsweg über den 5.716 m hohen Nangpa La nach Tibet. Noch heute findet über den Pass, über den vor gut 500 Jahren die ersten Sherpa-Klans aus Osttibet einwanderten, ein kleiner Handelsverkehr mit Yak-Karawanen statt.
Aufstieg 790 m - Abstieg 420 m - Gehzeit 4-5 h - Strecke ca. 8.5 km
Unterkunft Sunshine Lodge in Thame (F, M, A)

Tag 7: Aufstieg zur Thame Gompa und Wanderung über Syangpoche nach Khumjung
Morgens steigen wir vom Lagerplatz über die nördliche Seitenmoräne auf 4.000 m zur berühmten Thame Gompa auf. Das Mönchsdorf mit dem Kloster klebt wie ein Adlerhorst im steilen Hang. Bei klarem Wetter blicken wir vom Aussichtspunkt etwas oberhalb auf die Gipfelpyramide des Cho Oyu (8.201 m). Danach wandern wir talauswärts, vorbei am Stausee und dem neuen Wasserkraftwerk, wieder Richtung Namche, biegen aber vorher nach Syangpoche ab und passieren dort die höchste Flugpiste Nepals. Über einen kleinen Pass erreichen wir Khumjung (3.800 m).
Aufstieg 870 m - Abstieg 890 m - Gehzeit 5-6 h - Strecke ca. 12 km
Unterkunft Ama Dablam Lodge in Khumjung (F, M, A)

Tag 8: Wanderung über Sanasa, den Pass Mon La und Phortse Drangka nach Dole
Morgens starten wir in Richtung Gokyo-Hochtal. Auf einem aussichtsreichen Hangweg gelangen wir nach Sanasa und schlagen den Höhenweg zum Pass Mon La ein. Vom Chörten in 3.973 m geht es steil nach Phortse Drangka an den Gokyo-Fluss hinab. Von dort wandern wir hinauf zum Weiler Dole (4.110 m), wo wir unsere Lodge beziehen.
Aufstieg 810 m - Abstieg 540 m - Gehzeit 5-6 h - Strecke ca. 8 km
Unterkunft Dole View Lodge in Dole (F, M, A)

Tag 9: Wanderung über Lhabarma und Luza nach Machhermo
Am linken Talhang geht es über Lhabarma und Luza stetig bergan nach Machhermo (4.470 m). Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen kleinen Ausflug hangaufwärts, die herrliche Aussicht wird Sie sicher begeistern!
Aufstieg 460 m - Abstieg 120 m - Gehzeit 4-5 h - Strecke ca. 4.5 km
Unterkunft Lodge in Machermo (F, M, A)

Tag 10: Wanderung über Pangka zur Alm Gokyo
Auf unserem Weg weiter in Richtung Norden wird die Landschaft großartiger und wilder. Hinter Pangka befinden wir uns bereits zwischen dem Machhermo Ri und der Seitenmoräne des Ngozumba-Gletschers. Unser Weg führt vorbei an zwei tiefblauen Seen bis zur Alm Gokyo auf 4.750 m Höhe. Wir haben Zeit, um uns umzuschauen und auf den aussichtsreichen Moränenkamm zu steigen.
Aufstieg 450 m - Abstieg 90 m - Gehzeit 4-5 h - Strecke ca. 7 km
Unterkunft Namaste Lodge in Gokyo (F, M, A)

Tag 11: Tageswanderung zum fünften Gokyo-See
Heute wandern wir vom Gokyo-See taleinwärts mit Blick auf den Cho Oyu entlang der Seitenmoräne des gewaltigen Ngozumba-Gletschers zum fünften Gokyo-See auf 5.150 m. Bei klarem Wetter genießen wir hier einen tollen Blick auf den Mount Everest und kehren dann wieder zurück zu unserer Lodge in Gokyo.
Aufstieg 400 m - Abstieg 400 m - Gehzeit 5-6 h - Strecke ca. 12.5 km
Unterkunft Namaste Lodge in Gokyo (F, M, A) 

Tag 12: Besteigung des Gokyo Ri und Abstieg nach Dragnak
Morgens brechen wir auf, um den 5.357 m hohen Gipfel des Gokyo Ri zu besteigen. Sofern kein Neuschnee liegt, sind beim 2 - 3-stündigen Aufstieg keine technischen Schwierigkeiten zu erwarten. Der Blick von diesem Panoramagipfel ist bei klarem Wetter einzigartig und umfasst die vier Achttausender Cho Oyu, Mount Everest, Lhotse und Makalu. Unter uns bilden die tiefblauen Bergseen einen starken Kontrast zu den Almwiesen, den Moränen und Gletscherfeldern. Danach wandern wir das Gokyo-Tal wieder ein Stück talauswärts bis zum bereits bekannten ersten See. Hier verlassen wir die Hauptroute und queren den Ngozumba-Gletscher. Ein schmaler Pfad führt uns im Auf und Ab durch das Geröll- und Eislabyrinth - eine Balanceleistung für unsere Träger. Auf der anderen Gletscherseite erreichen wir den Weiler Dragnak (4.690 m), hier beziehen wir unsere Lodge.
Aufstieg 660 m - Abstieg 710 m - Gehzeit 7-8 h - Strecke ca. 7 km
Unterkunft Tashi Friendship Lodge in Dragnak (F, M, A)

Tag 13: Passüberschreitung des Cho La und Wanderung nach Dzonghla
Im Hochtal von Nyimagawa folgen wir dem Pfad bis zum sogenannten Cho La-Hochlager (5.200 m) und bewältigen schließlich den 5.420 m hohen Pass Cho La. Der Aufstieg kann bei Regen, Schnee oder Vereisung rutschig sein, der Abstieg führt uns ein Stück über den Gletscher. Nun geht es zur Hochalm von Dzonghla (4.850 m) hinab. Im Süden erheben sich die um 6.500 m hohen, gewaltigen Massive des Taboche, Cho La Tse und die unvergleichliche Ama Dablam.
Aufstieg 760 m - Abstieg 650 m - Gehzeit 7-8 h - Strecke ca. 8 km
Unterkunft Maison Sherpa Lodge in Dzonghla (F, M, A)

Tag 14: Wanderung nach Lobuche
Auf einem schönen Höhenweg wandern wir oberhalb des Sees Cho La Tsho (4.500 m) und treffen bald auf den Hauptweg, der zum Everest-Basislager führt. Vorher zweigt der Weg ab hinüber zu den Gedenkschreinen für verunglückte Bergsteiger und Sherpas. Dann geht es in der Mulde zwischen den Lobuche-Bergen und der Khumbu-Seitenmoräne leicht ansteigend nach Lobuche (4.910 m).
Aufstieg 250 m - Abstieg 150 m - Gehzeit 3-4 h - Strecke ca. 6.5 km
Unterkunft Oxygen Altitude Home in Lobuche (F, M, A)

Tag 15: Wanderung nach Gorak Shep - Besteigung des Kala Pattar
Über die Endmoräne des Changri Nup-Gletschers mehrmals auf- und absteigend, bewältigen wir die Strecke hinauf zur Hochalm Gorak Shep (5.160 m). Hinter dem ausgetrockneten See erkennen wir bereits unsere Aufstiegsroute. Von hier führt der Weg in gut 2 Std. zum Gipfel des Kala Pattar (5.643 m). Beeindruckend ist nicht nur die Nähe zur Everest-Pyramide (ca. 10 km Luftlinie entfernt) und zum Nuptse-Grat, sondern auch der Tiefblick auf die Eiswelt des Changri- und des Khumbu-Gletschers mit dem Bereich des Basislagers in der Ferne. Wir steigen ab bis Gorak Shep, hier werden wir in der Lodge übernachten.
Aufstieg 720 m - Abstieg 480 m - Gehzeit 7-8 h - Strecke ca. 8 km
Unterknuft Himalayan Hotel in Gorak Shep (F, M, A) 

Tag 16: Wanderung zum Basislager des Mount Everest und über Lobuche hinab nach Pheriche
Bei guten Verhältnissen können wir zur Seitenmoräne des Khumbu-Gletschers aufsteigen und auf dem mit Steinmännchen gekennzeichneten Pfad auf dem spaltenfreien Abschnitt des Gletschers zum Basislager wandern (ca. 3 Std.). Unterwegs begeistern zwischen den Schottermassen die blauweiß schimmernden Eispyramiden, die bis zu 30 m hoch in den Himmel aufragen. Vom Mount Everest-Basislager (5.350 m) schweifen die Blicke hinauf in die gewaltigen, bizarren Gletscherbrüche, die alle Expeditionen auf der Normalroute zum Mount Everest zu meistern haben. Bis zum frühen Nachmittag kehren wir nach Gorak Shep zurück und treten nach der Mittagspause den Rückmarsch über Lobuche nach Pheriche (4.240 m) an.
Aufstieg 270 m - Abstieg 1160 m - Gehzeit 9-10 h - Strecke ca. 19 km
Unterkunft Himalaya Lodge in Pheriche (F, M, A)

Tag 17: Wanderung über Pangpoche nach Deboche
Heute lassen wir es nach den letzten Tagen etwas ruhiger angehen. Zunächst steigen wir ab nach Pangpoche (3.930 m), wo sich das älteste Kloster im Khumbu-Gebiet befindet. Insbesondere die alten Wandmalereien sind sehenswert. Rund um den Ort werden zudem im Rahmen des Projekts „Ein Tag – Ein Baum“ abgeholzte Wälder wieder aufgeforstet. Wir statten dem Projektareal einen Besuch ab. Unser Weg führt uns dann noch etwas weiter bis nach Deboche (3.820 m), hier quartieren wir uns für unsere heutige Übernachtung in einer Lodge ein.
Aufstieg 70 m - Abstieg 600 m - Gehzeit 3-4 h - Strecke ca. 8.5 km
Unterkunft Rivendell Lodge in Deboche (F, M, A)

Tag 18: Wanderung über Tengpoche nach Namche Bazar
Nach dem Frühstück spazieren wir durch den Rhododendronwald mit seinen Bartflechten in gut 30 Minuten hinauf zum Kamm von Tengpoche (3.867 m). Hier erhebt sich in wunderbarer Lage, umrahmt von strahlenden Gipfeln, das größte und schönste Kloster der Sherpa-Region. Wir haben ausreichend Zeit für die Besichtigung der Gompa (fakultativ). Anschließend steigen wir in den Wald ab und erreichen nach gut 2 Std. den Weiler Phunki (3.250 m) mit seinen von Wasser betriebenen Gebetsmühlen. Hier queren wir die Stahlseilbrücke über den reißenden Imja Kosi, der einen Großteil des Khumbu-Gebietes entwässert. Nun folgen wir auf der Gegenseite dem Hangweg über Trashinda nach Sanasa und gelangen über einen breiten Hangweg, von dem sich noch einmal ein Blick zurück zu den Achttausendern bietet, zu unserer Lodge in Namche Bazar.
Aufstieg 670 m - Abstieg 960 m - Gehzeit 4-5 h - Strecke ca. 9 km
Unterkunft Khumbu Lodge in Namche Bazar (F, M, A) 

Tag 19: Wanderung nach Lukla
Unser letzter Trekkingtag steht uns bevor. Über den sogenannten Highway im Dudh Kosi-Tal geht es bis nach Lukla (2.840 m). Abends feiern wir mit unserer Begleitmannschaft Abschied.
Aufstieg 710 m - Abstieg 1.360 m - Gehzeit 7-8 h - Strecke ca. 16.5 km
Unterkunft Khumbu Resort in Lukla (F, M, A)

Tag 20: Flug nach Ramechhap und Fahrt nach Kathmandu
Wenn das Wetter mitspielt, fliegen wir bereits am Vormittag mit dem Propeller-Flugzeug nach Ramechhap und fahren von dort zurück nach Kathmandu. Nachmittags erreichen wir die Hauptstadt und checken in unser Hotel ein. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
 Fahrstrecke ca. 140 km - Fahrzeit ca. 5 h
Unterkunft Hotel Mulberry in Kathmandu (F) 

Tag 21: Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch der Königsstadt Bhaktapur, der hinduistischen Pilgerstätte Pashupatinath oder der großen Stupa-Anlage in Bodnath. Je nach Abflugzeit werden wir am Abend oder späten Abend zum Flughafen gebracht und treten unseren Rückflug an.
Verpflegung Frühstück

Tag 22: Ankunft in Deutschland
Ankunft in Deutschland.

 

Charakter der Tour und Anforderungen

Profil
Diese Reise kombiniert die Höhepunkte im Khumbu-Gebiet. Die Passüberquerung des Cho La verbindet die Gokyo-Seen und den Aussichtsberg Gokyo Ri mit dem Besuch des Mount Everest Basislagers. Optional kann auch der Panoramagipfel Kala Pattar bestiegen werden. Neben den zahlreichen Aussichtspunkten auf die umliegende Bergwelt, lassen sich in den Klöstern und Dörfern auf dem Weg Einblicke in die buddhistische Kultur der Region sammeln.

Anforderung
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 10 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Auch die Passüberschreitung des Cho La und die Besteigungen von Gokyo Ri und Kala Pattar stellen bei guten Verhältnissen keine technischen Herausforderungen. Der obere Teil des Weges bei Überquerung des Cho La führt über Blockgelände und es müssen eventuell an einzelnen Stellen die Hände zur Hilfe genommen werden. Falls es nass sein sollte oder eine dünne Schneeschicht über den Steinen liegt, bedarf es entsprechend erhöhter Aufmerksamkeit. Bei Vereisung am Pass und auch für die Gletscherquerung empfiehlt sich die Mitnahme von Grödeln/Leichtsteigeisen. Die Besteigung des Gokyo Ri erfordert inklusive Abstieg nach Dragnag 7 - 8 Stunden Gehzeit, die Besteigung des Kala Pattar ab Lobuche mit Abstieg zurück nach Gorak Shep ebenfalls 7 - 8 Stunden Gehzeit. Die Besteigungen können ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

Höhe
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bieten Hypoxicum und Höhenbalance, die Institute für Höhentraining die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

Unterbringung
Wir übernachten in Kathmandu in einem Mittelklassehotel und auf dem Weg zum Flughafen Ramechhap in einem Gästehaus in Hauszelten mit Betten und gemeinschaftlich genutzten Sanitäranlagen. Dort haben wir zudem die Gelegenheit, uns im Swimmingpool abzukühlen. Während des Trekkings sind wir in Lodges untergebracht. Diese sind einfach und zweckmäßig eingerichtet. Die Zimmer verfügen über zwei Betten (mit Matratze und Kopfkissen) und in den allermeisten Fällen über kein Badezimmer. Lediglich die Lodge in Lukla verfügt über Bad im Zimmer. Die sanitären Einrichtungen befinden sich in der Regel auf dem Gang oder auch etwas abseits der Unterkunft im Hof. Toiletten stehen in den meisten Fällen in Form von Trocken-WCs zur Verfügung und es wird kein Toilettenpapier bereitgestellt. Die Lodges bieten fließend, kaltes Wasser. Als Duschgelegenheit bestehen oft Gemeinschaftsduschen (warmes Wasser gegen Gebühr). Gerade in großen Höhen werden aber Schüsseln mit erwärmten Wasser zum Frisch machen zur Verfügung gestellt. Die Lodges sind nicht isoliert und die Zimmer nicht beheizt, zusätzliche Decken sind meist erhältlich. Gerade in großer Höhe kann es ab abends bis morgens früh empfindlich kalt werden. Im Hauptgebäude der Lodges befindet sich der Speise-/Aufenthaltsraum, der mittels Ofen beheizt werden kann. Dieser wird in der Regel nur abends ab etwa 18 Uhr angefeuert, da Brennmaterial nur begrenzt zur Verfügung steht. Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf die Übernachtungen im Hotel und Gästehaus. Die Kapazitäten in den Lodges während des Trekkings sind begrenzt, daher können Einzelzimmer nicht garantiert werden.

Verpflegung
Bei dieser Reise ist Frühstück inkludiert, während des Trekkings auch Mittag- und Abendessen. In Kathmandu essen wir in der Unterkunft oder kehren in traditionellen Gaststätten ein. Während des Trekkings essen wir in den Lodges. Zum Frühstück gibt es Toast/tibetisches Brot, Marmelade, Porridge (warmer Haferbrei), Müsli, Eier (Rühr- oder Spiegelei) oder Pfannkuchen. Mittags und abends Dhal Bhat (Linsensuppe mit Reis und verschiedenes Gemüse), Suppe oder Nudelgerichte. Zu allen Mahlzeiten wird Tee in wechselnden Varianten serviert. Während den Wanderungen ist in den Lodges abgekochtes Wasser zum Abfüllen in das eigene Trinkgefäß zu erwerben. Die Kosten für in den Lodges zu erwerbende Leistungen steigen mit zunehmender Höhe an. So kostet 1 Liter abgekochtes Wasser in mit Straßen verbundenen, niedrigen Lagen ca. 100 NPR und in höheren Lagen ca. 200 bis 350 NPR. Identisch verhält sich dies für die Inanspruchnahme von heißem Wasser zum Duschen, die Nutzung von Strom und WLAN (in höheren Lagen ca. 100 bis 200 NPR pro Stunde) sowie für allgemeine Verpflegung und Verbrauchsgegenstände wie Toilettenpapier. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!

Nachhaltigkeit
Porter Policy
Auf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Porter Policy erarbeitet, die sicherstellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. 

Ein Tag – Ein Baum
Mit dieser Reise wird das Projekt "Ein Tag – Ein Baum" (One Day – One Tree) unterstützt. Für jeden Trekkingtag, den einer unserer Gäste in der Khumbu-Region verbringt, wird dort ein Baum gepflanzt. Wiederaufforstung im Rahmen des Projekts wird mittlerweile nahe der Ortschaften Cheskam, Kunde, Phortse und Pangpoche betrieben. Weitere Informationen zum Projekt unter: https://thepartnersnepal.org/one-day-one-tree/

Stromversorgung
In den allermeisten Lodges stehen Steckdosen zum Aufladen von Elektrogeräten zur Verfügung (tlw. gegen Gebühr). Periodische Stromausfälle beeinflussen die Verfügbarkeit. Je nach Strombedarf empfiehlt sich die Mitnahme eines externen Akkus (Powerbank).

Gastgeschenke
Es hat sich als nette Geste bei unseren Trekkings eingebürgert, der Begleitmannschaft nach dem Trekking nicht mehr benötigte, aber noch gut erhaltene Kleidung zu schenken. Die Freude ist auch groß über Gastgeschenke für Frauen und Kinder der Teammitglieder. Ihre Reiseleitung kann für den Abschiedsabend mit der Begleitmannschaft eine Verlosung organisieren, damit eine faire Verteilung gewährleistet ist. Kleine Geschenke, wie z.B. Buntstifte oder Malkreide, können auch vor Ort in Schulen oder Kindergärten abgegeben werden.

Respekt
Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein und wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung.

 

Inklusivleistungen

  • Lokale Reiseleitung ab/bis Kathmandu
  • Flug mit Qatar Airways ab/bis Frankfurt via Doha nach Kathmandu
  • Inlandsflug mit Tara Airlines ab/bis Ramechhap nach Lukla
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Übernachtung 3 x im Mittelklassehotel, 1 x im Gästehaus, 16 x in Lodges (Gemeinschaftsbad)
  • 20 x Frühstück, 16 x Mittagessen, 18 x Abendessen
  • Gepäcktransport
  • Begleitmannschaft
  • Reisekrankenschutz

 

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: 50,- EUR; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
  • Einzelzimmerzuschlag

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Visagebühren
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 180,- EUR)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen

 

Teilnehmerzahl

min. 4, max. 12 Personen
Durchführungsgarantie bereits ab 4 Personen

 

Preise

Termin 09.03.2024 - 30.03.2024
Doppelzimmer — 3.695,- EUR
Zweibettzimmer — 3.695,- EUR (2 getrennte Betten)
Einzelzimmer (umfasst 3 Nächte) — Aufpreis 190,- EUR

Termin 23.03.2024 - 13.04.2024
Doppelzimmer — 3.745,- EUR
Zweibettzimmer — 3.745,- EUR (2 getrennte Betten)
Einzelzimmer (umfasst 3 Nächte) — Aufpreis 190,- EUR

Termine 28.09.2024 - 19.10.2024 / 23.11.2024 - 14.12.2024
Doppelzimmer — 3.895,- EUR
Zweibettzimmer — 3.895,- EUR (2 getrennte Betten)
Einzelzimmer (umfasst 3 Nächte) — Aufpreis 190,- EUR

Termine 19.10.2024 - 09.11.2024 / 26.10.2024 - 16.11.2024
Doppelzimmer — 3.945,- EUR
Zweibettzimmer — 3.945,- EUR (2 getrennte Betten)
Einzelzimmer (umfasst 3 Nächte) — Aufpreis 190,- EUR

  • Mögliche Termine:

  • 23.11.2024 - 14.12.2024 (Sa. - Sa.)

ab 3.695 €

Persönliche Beratung bei Alpenstieg

Persönliche Beratung:

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Rufen Sie uns doch einfach an unter:

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+43 (0)5352 61595

Ansprechpartner: Stefanie Fink

Sie erreichen uns:
Mo-Fr 7-22 Uhr
Sa 8-20 Uhr
So 8-18 Uhr

Stefanie am Paternkofel
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