Kolumbien - Besteigung des Pico Cristóbal Colón

Trekkingreise im höchsten Küstengebirge der Welt zum Pico Cristóbal Colón

Tournummer: 10860501

Kolumbien - Besteigung des Pico Cristóbal Colón
Kolumbien - Besteigung des Pico Cristóbal Colón
Kolumbien - Besteigung des Pico Cristóbal Colón
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Highlights

  • 9-tägiges Zelt-Trekking in der Sierra Nevada de Santa Marta (4 - 13 Std. täglich)
  • Wanderungen: 2 x moderat (4 – 5 Std.)
  • Besteigung des Pico Colón (5.775m) Gipfeltag ↑ 800 m, ↓800 m, 13 Std.
  • In der Sierra Nevada de Santa Marta von Meereshöhe bis zum Gipfel steigen
  • Durch die landestypische Páramo-Vegetation wandern
  • Die Ruhe abseits der Zivilisation im Gebiet der Arhuaco genießen
  • Gemeinsam mit den Arhuaco Indigenen durch deren Hoheitsgebiet trekken

 

Programm

Absolute Stille, schneebedeckte Gipfel und quasi noch das Meersalz auf der Zunge – herzlich willkommen in der Sierra Nevada de Santa Marta! Mit der Genehmigung des dort lebenden indigenen Volkes der Arhuaco starten wir unser Trekking durch das höchste Küstengebirge der Welt. Tag für Tag erleben wir unterschiedliche Klimazonen und jeden Morgen erwartet uns beim Blick aus dem Zelt eine andere Vegetation. Dabei verlieren wir jedoch nie unser Ziel aus den Augen: die Besteigung des Pico Cristobal Colón! An diesem besonderen Tag kriechen wir früher als sonst aus unseren Zelten. Wir hoffen, dass uns die Wettergötter gut gesinnt sind und wir aufbrechen können. Die Umgebung ist uns heute egal – wir wollen alle auf das Dach Kolumbiens! Szenenwechsel: Mit dem Gefühl von warmem Sand unter den Füßen und Meeresrauschen im Ohr fühlen wir uns wie in einer anderen Welt. In der Hängematte genießen wir die Karibik und lassen unseren Blick über den Ozean schweifen. Freuen Sie sich auf eine Reise mit Expeditionscharakter, begleitet von den Nachfahren der Tayrona Indigenen zum Gipfel des höchsten Küstengebirges der Welt!

 

Tourverlauf

Tag 1: Anreise
Flug nach Bogotá. Bienvenidos a Colombia - Willkommen in Kolumbien! Am Flughafen der Millionenmetropole Bogotá werden wir von unserem Reiseleiter und Bergführer empfangen. Wir fahren gemeinsam zu unserem Hotel in der Altstadt La Candelaria, die vom studentischen Treiben geprägt ist. Bei einem abendlichen Spaziergang erkunden wir hübsche Straßen und steile Gassen und suchen uns eines der vielen kleinen Lokale zum Abendessen.
Fahrstrecke ca. 15 km - Fahrzeit ca. 0.5 h 

Tag 2: Bogotá, Wanderung auf den Monserrate
Wir beginnen den Tag gemütlich, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Wir besuchen den Markt von Paloquemao und bekommen ein Gefühl für die Düfte und Geschmäcker Kolumbiens. Im Anschluss lernen wir während eines Stadtrundgangs die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bogotás kennen: den Hauptplatz Bolívar mit den umliegenden Regierungspalästen, die Iglesia de San Francisco und das berühmte Goldmuseum. Schon beim Eintreten in das Museum spürt man den Zauber des Ortes. Den Abschluss des Tages bildet eine erste kleine Wanderung auf den Berg Monserrate. Auf knapp 3.200 m Höhe genießen wir einen spektakulären Ausblick über die Stadt und die umliegenden Savanne. Den restlichen Tag verbringen wir nach Lust und Laune.

Tag 3: Wanderung zum Wasserfall La Chorrera
Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Coachí, einem kleinen Dorf östlich von Bogotá. Die Straße dorthin windet sich in den Berghängen in östliche Richtung empor und führt zwischen den Gipfeln der Berge Monserrate und Guadalupe hindurch. Nachdem wir den Nebelwald und die Páramo-Landschaft durchquert haben, erreichen wir den Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung. Das Ziel ist der höchste Wasserfall Kolumbiens - La Chorrera mit einer Gesamthöhe von fast 600 m. Wir wandern entlang eines schmalen Pfades durch den tropischen Wald und erreichen eine Höhe von fast 3.600 m, wodurch wir uns an die Höhenlagen des bevorstehenden Trekkings weiter gewöhnen können. Wie wäre es mit einer Abkühlung im frischen Wasser? Am späten Nachmittag fahren wir zurück nach Bogotá, wo wir den Tag ausklingen lassen.
Strecke ca. 2 km - Gehzeit 4-5 h
Fahrstrecke ca. 140 km - Fahrzeit ca. 4 h 

Tag 4: Flug nach Valledupar, Fahrt nach Nabusimake
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und gut einstündiger Flug an die Karibik nach Valledupar. Vom Flughafen geht es zunächst bis Pueblo Bello, was bereits auf 1.200 m Höhe in der Sierra Nevada de Santa Marta liegt. Die Mehrheit der Bewohner gehört hier der Indianergruppe der Arhuacos an, die in diesem Gebiet eigene Verfügungsgewalt haben. Nach letzten Einkäufen fahren wir mit mehreren 4x4 Jeeps nach Nabusimake, dem zeremoniellen Zentrum der Arhuaco-Indianer. Für die knapp 30 km benötigen wir je nach Wetterlage zwischen 2 und 3 Stunden. In Nabusimake angekommen befinden wir uns in einer für uns komplett anderen Welt. Wir fühlen uns zurückversetzt in eine Zeit der präkolumbianischen Kulturen, die seit Jahrhunderten ihre Traditionen und Bräuche beibehalten haben. Hier beziehen wir eine der typischen Rundhütten einer lokalen Familie in denen wir die nächsten zwei Nächte verbringen. Da wir dort zusammen mit Oliverio und seiner Familie wohnen, können wir keine Einzel- und Doppelzimmer garantieren, sondern müssen uns den Bedingungen vor Ort anpassen.
Fahrstrecke ca. 100 km - Fahrzeit ca. 4.5 h 

Tag 5: Nabusimake
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg, Nabusimake zu erkunden. Der Ort ist malerisch in einem Tal zwischen den Bergketten der Sierra Nevada de Santa Marta gelegen.  Wir unternehmen eine Wanderung entlang eines Flusses und lernen im Anschluss die Kaffeeplantage unseres Gastgebers Oliverio kennen, auf der er organischen Kaffee anbaut. Am späten Nachmittag lernen wir die Grundlagen der indigenen Kosmovision bei einem der geistlichen Oberhäupter der Arhuacos.
Aufstieg 500 m - Abstieg 500 m - Strecke ca. 4 km - Gehzeit 4-5 h

Tag 6: Wanderung von Nabusimake nach Duriameina
Nach dem gemeinsamem Frühstück verabschieden wir uns von unseren Gastgebern und wandern zusammen mit Oliverio und weiteren Arhuacos in nördliche Richtung aus dem Dorf hinaus. Unsere heutige Etappe führt uns zunächst durch den tropischen Nebelwald, dessen grüne Pracht in die für diese Region typische Páramo-Landschaft übergeht. Zunächst folgen wir gut befestigten Pfaden, doch je weiter wir voranschreiten, desto rauer wird das Gelände. Nach einem langen, kräftezehrenden Aufstieg erreichen wir schließlich unseren Zeltplatz, der sich auf etwa 3.100 Metern Höhe befindet und schlagen unser Camp auf. Wir lassen den Tag bei einem warmen Abendessen ausklingen.
Aufstieg 1200 m - Abstieg 300 m - Strecke ca. 8 km - Gehzeit 8-9 h

Tag 7: Wanderung von Duriameina nach Mamancanaca
Gut gestärkt nach einem ausgiebigen Frühstück brechen wir zu unserer heutigen Etappe auf. Unser Weg führt uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus felsigem Untergrund, grasbewachsenen Flächen und Geröllfeldern. Unser Ziel ist die kleine Arhuaco-Siedlung Mamancanaca, die auf etwa 3.700 m Höhe liegt. Wir schlagen unser Camp auf und mit etwas Glück dürfen wir den dortigen Mamo, das geistige Oberhaupt, kennenlernen. Inmitten der geradezu mystischen Atmosphäre der Berge, die hier nicht selten in geheimnisvolle Nebelschwaden gehüllt sind, lassen wir den Tag ausklingen.
Aufstieg 1.200 m - Abstieg 600 m - Strecke ca. 7 km - Gehzeit 7-8 h 

Tag 8: Wanderung von Mamancanaca nach Campo Laguna
Von unserem Camp aus setzen wir unseren stetigen Aufstieg fort. Unser Weg führt uns erneut durch raues, zerklüftetes Gelände, vorbei an kleinen Flüssen und kristallklaren Lagunen, die sich harmonisch in die wilde Umgebung einfügen. Wir befinden uns nun tief im Herzen der majestätischen Sierra Nevada de Santa Marta. Wenn das Wetter mitspielt, bietet sich uns ein atemberaubender Blick auf die schneebedeckten Gipfel des höchsten Küstengebirges der Welt – ein Anblick, der die Seele berührt. Die Stille und Abgeschiedenheit dieser Bergwelt verleihen dem Ort eine unvergleichliche Faszination. Auf ca. 4.200 m schlagen wir heute unser Camp auf.
Aufstieg 1.200 m - Abstieg 700 m - Strecke ca. 6 km - Gehzeit 6-7 h

Tag 9: Wanderung von Campo Laguna zum Basislager Pico Colón
Mit jeden Schritt nähern wir uns heute dem Gipfel des majestätischen Pico Colón, der stets in Sichtweite ist. Unser Weg führt uns durch anspruchsvolles Gelände, geprägt von Blockgestein und Geröll, bis wir das Basislager auf etwa 5.000 Metern erreichen.
Aufstieg 1.700 m - Abstieg 900 m - Strecke ca. 7 km - Gehzeit 7-8 h

Tag 10: Gipfelbesteigung des Pico Colón vom Basislager
Wenn die Wetterbedingungen passen, brechen wir gegen 01:00 Uhr früh vom Basiscamp auf. Nach ca. 3-4 Stunden überqueren wir den Gletscher und setzten unsere Wanderung zum Sattel zwischen den beiden Gipfeln des Colón und Bolívar fort. Eine Gratwanderung (ca. 2 Std.) trennt uns noch vom Gipfel. Und dann haben wir ihn erreicht - den Pico Colón! Wir genießen den Ausblick, bevor wir den Rückweg zum Basislager antreten.
Aufstieg 800 m - Strecke ca. 6 km - Gehzeit 12-13 h 

Tag 11: Basislager Pico Colón, Puffertag
Der heutige Tag wurde als Puffertag eingeplant, was uns eine gewisse Flexibilität für die vorherigen Tage verleiht.

Tag 12: Wanderung vom Basislager Pico Colón zum Camp Pastos
Wir verlassen heute das Basislager und starten den Abstieg auf ähnlichem Weg wie den Aufstieg. Da wir weiterhin Stammesgebiet durchqueren, bleiben wir auf der selben Route wie beim Aufstieg. Zunächst geht es steil hinunter, dann folgen wir den Pfaden in einem gemäßigten Auf und ab. Bevor wir unser Camp (3.840 m) erreichen wird es nochmal steil - aber unsere Mannschaft belohnt uns mit einem reichhaltigen Abendessen.
Aufstieg 600 m - Abstieg 1.760 m - Strecke ca. 13 km - Gehzeit 8-9 h

Tag 13: Wanderung vom Camp Pastos zum Camp Laguna Venado
Nach dem Frühstück geht es heute zunächst bergauf bis auf ca. 4.200 m. Anschließend folgt ein steileres Stück bergab, bevor ein Gegenanstieg bis auf knapp 4.300 m Höhe auf uns wartet. Am Ende des Tages schlagen wir uns Camp in der Nähe einer uns schon vom Hinweg bekannten Lagune auf ca. 3.900 m auf.
Aufstieg 1.220 m - Abstieg 1.095 m - Strecke ca. 12 km - Gehzeit 8-9 h

Tag 14: Wanderung vom Camp Laguna Venado zum Camp Laguna
Auch der heutige Abschnitt ist uns bereits bekannt. Wir wandern durch felsiges, mit Gras und häufig auch Geröll durchsetztes, wegloses Gelände bergab bis auf ca. 3.360 m Höhe. Auf dieser Höhe werden wir heute übernachten.
Aufstieg 735 m - Abstieg 1030 m - Strecke ca. 6 km - Gehzeit 5-6 h

Tag 15: Wanderung vom Camp Laguna nach Yerbabuena, Fahrt über San Pedro in den Tayrona Nationalpark
Wir wandern durch den tropischen Regenwald stetig bergab, bis wir zurück in Yerbabuena ankommen. Dort verabschieden wir uns von unserer Begleitmannschaft und stärken uns bei einem Mittagessen. Anschließend wartet unser Fahrzeug auf uns und bringt uns bis nach San Pedro. Im Laufe des Nachmittags sind wir wieder auf Meereshöhe angekommen und fahren weiter in den Tayrona Nationalpark. Hier verbringen wir die nächsten drei Nächte direkt am Meer in landestypischen Bungalows unter Palmen. Wir können uns entspannen und die Erfahrungen der letzten Tage Revue passieren lassen. Der mächtige Pico Colón erhebt sich vor uns in nicht einmal 50 km Entfernung. Insbesondere am frühen Morgen kann man bei klarer Sicht die schneebedeckten Gipfel sehen.
Bitte beachten Sie: 
Je nach Zustand der Straße von Yerbabuena nach San Pedro kann es sein, dass wir bis nach San Pedro laufen werden. In diesem Fall verlängert sich unsere Wanderung um ca. 2 Std. und ca. 7 km.
Aufstieg 325 m - Abstieg 1815 m - Strecke ca. 13 km - Gehzeit 9-10 h

Tag 16: Tayrona Nationalpark
Heute können wir den Tag beliebig gestalten. Wer möchte, kann in den Hängematten der Unterkunft oder direkt am Karibikstrand entspannen, schnorcheln oder bei einem Strandspaziergang die Seele baumeln lassen.

Tag 17: Tayrona Nationalpark
Wir genießen einen weiteren Tag die Zeit am Strand. 

Tag 18: Tayrona - Cartagena
Nach dem Frühstück fahren wir entlang der karibischen Meeres bis nach Cartagena. Wir passieren Santa Marta, die Cienaga Grande del Magdalena, ein riesiges Naturschutzgebiet und die Millionenstadt Barranquilla bis wir am Nachmittag Cartagena erreichen. Wir werden in unser Hotel in der Altstadt gebracht, wo wir die letzte Nacht unserer Trekkingreise verbringen. Am Nachmittag begeben wir uns auf eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten Cartagenas. Zunächst geht es ins Kloster La Popa und der Festung San Felipe de Barajas, dem größten militärischen Bauwerk, das die Spanier je in ihren Kolonien erbaut haben. Wir bewundern das Meisterwerk der Militärarchitektur aus Korallenstein und verschaffen uns einen Eindruck von der Verteidigungsstrategie der Stadt vor Piratenangriffen im 17. und 18. Jahrhundert. Danach schlendern wir durch die pittoreske Altstadt und lassen die vielen schönen Plätze, Kirchen und Straßen auf uns wirken. Die vielseitige Mischung aus kolonialer Architektur, karibischem Flair, Gastronomie und Kultur machen Cartagena zurecht zu einem UNESCO-Weltkulturerbe.
Fahrstrecke ca. 270 km - Fahrzeit ca. 5 h 

Tag 19: Transfer zum Flughafen, Rückflug
Je nach Abflugzeit werden wir zum Flughafen von Cartagena gebracht und fliegen über Bogotá zurück nach Deutschland.
Fahrstrecke ca. 7 km - Fahrzeit ca. 0.5 h 

Tag 20: Ankunft in Deutschland
Ankunft in Deutschland. 

 

Charakter der Tour und Anforderungen

Profil
Der Fokus dieser Reise liegt auf dem Trekking durch die Sierra Nevada de Santa Marta mit dem Ziel der Gipfelbesteigung des Pico Colón. Es handelt sich dabei um eine Reise mit Expeditionscharakter, da die höheren Lagen der Sierra Nevada de Santa Marta längere Zeit nicht zugänglich waren. Wir durchwandern die Sierra Marta von Meereshöhe bis zum Gipfel und erleben dabei unterschiedliche Klimazonen. Wir werden von dem indigenen Volk der Arhuaco begleitet und erfahren auf diese Weise viel über das Leben in dem höchsten Küstengebirge der Welt und über ihre Kosmovision.

Anforderung
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu max. 13 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Da es sich um ein Trekking mit Expeditionscharakter handelt, wird zusätzlich Flexibilität und Abenteuerlust vorausgesetzt. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen, mit Ausnahme der Gletscherüberquerung am Gipfeltag. Für die Gipfelbesteigung ist eine sichere Verwendung von Steigeisen und erste Erfahrung am Gletscher sowie Seil- und Sicherungstechnik erforderlich. Zusätzlich erfordert die mehrtägige Übernachtung in Zelten abseits der Zivilisation physische und mentale Belastbarkeit. Hitze und Luftfeuchtigkeit erhöhen die Anforderungen an das gesamte Trekking. Besonders nach Regen kann es schlammig oder rutschig sein. Zu Beginn verläuft die Wegstrecke entlang angelegter Pfade im tropischen Regenwald. Umso höher wir kommen, desto häufiger befinden wir uns in weglosem, felsigem, mit Gras und häufig auch mit Geröll durchsetztem Gelände. Wir durchqueren Schrofen und Blockgestein. Kürzere, steile und ausgesetzte Passagen kommen vor. Das letzte Stück bis zum Gipfel führt uns über einen Grat. Durch ungünstige Witterungsbedingungen, Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen, jedoch können einzelne Tagestouren nicht ausgelassen werden.
Während des Trekkings wird das Gepäck für den Tayrona Nationalpark deponiert. Es wird nur das Notwendigste zu Beginn mit Pferden transportiert und anschließend von der Begleitmannschaft getragen. Sie tragen während der Wanderungen nur Ihr Tagesgepäck selbst.

Bitte beachten Sie, dass es keine Garantie für die Gipfelbesteigung gibt. Unser Bergführer wird vor Ort entscheiden, ob die klimatischen Voraussetzung dafür gegeben sind. Zusätzlich befinden wir uns in einem Gebiet, das von indigenen Völkern kontrolliert und unabhängig verwaltet wird. Wir müssen auch ihren Anweisungen Folge leisten.

Höhe
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie, vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet das Institut für Höhentraining in München, Hypoxicum, oder das Unternehmen Höhenbalance, mit Filialen in einigen großen Städten, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

Unterbringung
In den Städten übernachten wir Hotels der Mittelklasse. Alle Hotels sind gemütlich eingerichtet und verfügen über ein Badezimmer. In Nabusimake übernachten wir in typischen Rundhütten bei einer lokalen Familie, Doppel- oder Einzelzimmer können nicht garantiert werden. In den Bungalows im Tayrona Nationalpark sind die Kapazitäten begrenzt, daher können Einzelzimmer nicht garantiert werden. Jedes Bungalow verfügt über ein eigenes Badezimmer. Während des Trekkings übernachten wir in Zelten.

Verpflegung
Bei dieser Reise sind Frühstück sowie 10 Mittagessen und 10 Abendessen während des Trekkings inkludiert. Während des Trekkings kocht unser Reiseleiter für uns. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache. Allgemein ist die vegetarische Ernährung eingeschränkt, oft bestehen die Mahlzeiten nur aus Reis mit Bohnen und Gemüse. Wir bitten um Verständnis!

Nachhaltigkeit
Unsere lokale Partneragentur in Kolumbien teilt unsere Philosophie für nachhaltigen Tourismus und ist mit dem TourCert-Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet. Informationen zu diesem Siegel finden Sie im Internet unter: tourcert.org. Zu den Werten unseres Partners gehören sowohl die soziale als auch die ökologische Nachhaltigkeit vor Ort sowie der Schutz des kulturellen Erbes. Durch unser Trekking in der Sierra Nevada de Santa Marta, welche als heiliges Gebiet gilt, unterstützen wir die dort lebende, lokale Bevölkerung. Indem wir von Mitgliedern des indigenen Stammes der Arhuaco begleitet werden, erhalten wir einen Einblick ihre Traditionen und Ansichten. Ebenso gehören ihnen die Pferde, die unser Gepäck tragen.

Transfer
Alle Transfers erfolgen in gut ausgestatteten und modernen Fahrzeugen. Die Strecke zwischen San Pedro und Yerabuena wird mit einem 4x4 Jeep zurückgelegt.

Respekt
Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmenden selbstverständlich sein. Die Sierra Nevada de Santa Marta ist heiliges Gebiet für die dort lebenden indigenen Völker. Für Wanderungen in diesem Gebiet ist eine Erlaubnis des jeweiligen Volkes, dessen Gebiet durchquert wird, notwendig. Da lange Zeit keine Erlaubnis für kommerzielle Reisegruppen von den Arhuaco erteilt wurde, bitten wir verstärkt um taktvolles Verhalten gegenüber der Bevölkerung und ihrem Hoheitsgebiet.

Teamarbeit
Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da alle Teilnehmenden wesentlich zum Gelingen der Reise beitragen. Aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z.B. Auf- und Abbauen der Zelte, Vorbereitung des Essens, Kochen, Spülen, usw.) sollte für alle Teilnehmenden selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl.

Baden
An einigen Stränden im Tayrona Nationalpark herrscht teilweise eine starke Unterwasserströmung sowie ein hoher Wellengang. Wir bitten Sie deswegen um besondere Vorsicht beim Baden im Meer.

 

Inklusivleistungen

  • Lokale Reiseleitung ab/bis Bogotá
  • Flug mit Iberia ab/bis Frankfurt via Madrid nach Bogota (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • Inlandsflug ab Bogota nach Valledupar
  • Inlandsflug ab Cartagena nach Bogota
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Zweiter, englischsprechender Bergführer
  • Übernachtung 5 x in Mittelklassehotels, 3 x in Eco-Cabañas, 9 x im Zelt
  • 19 x Frühstück, 12 x Mittagessen, 11 x Abendessen
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Begleitmannschaft
  • Gepäcktransport
  • Sicherheitsausrüstung: Sauerstoff, Satellitentelefon
  • Reisekrankenschutz

 

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: 50,- EUR; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
  • Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag) 890,- EUR

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Permit für das Gebiet der Arhuaco (800,- USD; Bezahlung vor Ort in US-Dollar)
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 300,- EUR)
  • Trinkgelder
  • Inidividuelle Ausflüge und Besichtigungen

 

Teilnehmerzahl

min. 6, max. 8 Personen
Durchführungsgarantie bereits ab 6 Personen.

 

Preis

Termin 22.11.2025 - 11.12.2025

Doppelzimmer - 5.995,- EUR p.P.
Zweibetterzimmer - 5.995,- EUR p.P. (zwei getrennte Betten)
Einzelzimmer - 6.885,- EUR


  • Mögliche Termine:

  • 22.11.2025 - 11.12.2025 (Sa. - Do.)

ab 5.995 €

Persönliche Beratung bei Alpenstieg

Persönliche Beratung:

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Ansprechpartner: Stefanie Fink

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Sa 8-20 Uhr
So 8-18 Uhr

Stefanie am Paternkofel
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